Kurze Antwort: Nein, darf man nicht!
Jetzt, gerade in diesem Moment wollte ich so dermaßen ausholen und meine Gedanken mit so richtig Wumms hier an dieser Stelle niederschreiben. Wollte ich. Bei Recherchen bin ich aber auf den wundervollen Artikel von Maike Albath gestoßen, die zu diesem Thema bereits im Jahr 2020 ihren Gedanken freien Lauf lies.
Viel mehr kann ich dazu nicht beitragen, möchte aber ein paar Dinge ergänzen: Wenn ich als Deutscher (in Wolfsburg geboren) die Frage aus der Headline mit JA beantworten würde, sähe es ziemlich langweilig und öde für die Blackfin Boys aus:
- Die Blackfin Boys hätten alle die deutsche Staatsbürgerschaft.
- Die Jungs dürften in ihren Abenteuern nicht mehr ins Ausland reisen.
- Zum Abendbrot gäbe es dann nur noch Abendbrot und keine Pizza.
- Gespräche über fremde Kulturen wären tabu.
- Alles Fremde wäre tabu.
Nach meiner Meinung sollte man sich als Autor nahezu in jede Person, in jedes Tier und auch in jeden Gegenstand hineinversetzen können. Beispiel: Man stelle sich den kräftigen Kalle vor. Er sitzt auf dem Klo und hat starken Fluxus Ventris. Nach dreißig schweißtreibenden Minuten wischt sich Kalle seinen Hintern ab. So, jetzt sollte ich als Autor in der Lage sein, das Klopapier zu sein:
- Was fühlt es?
- Was riecht es?
- Was sieht es?
Ja, all das geht mir momentan durch meinen Kopf. Ich bin Autor, ich sollte das erahnen können. Natürlich habe ich auch schon die passenden Antworten auf die vorangegangenen drei Fragen, ja, die habe ich. Vorerst behalte ich diese Informationen für mich...
Abschließend möchte ich nochmals auf den sehr informativen Artikel von Maike Albath verweisen, der auf deutschlandfunk.de erschienen ist. Hier entlang, bitte.
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Beste Grüße und eine schöne Restwoche
Thomas Mildner-Rotermund
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